Weihnachten ohne Weihnachtsbaum? Können wir uns nicht vorstellen, deswegen haben wir für dich die Top 5 Weihnachtsbaum-Tipps rund um den passenden Baum und die richtige Pflege zusammengetragen – und, worauf man nach Weihnachten beim Einpflanzen achten sollte.
1. Der richtige Baum
Oh Tannenbaum – mit Kugeln, Lametta und Lichterketten geschmückt ist er der Mittelpunkt eines jeden weihnachtlichen Wohnzimmers. Doch welcher ist nur der passende? Den schweren Schmuck können besonders die kräftigen Zweige der Nordmanntanne halten. Der Klassiker unter den Weihnachtsbäumen ist mit seinem dichten Kleid aus weichen Nadeln am längsten haltbar. Fichten hingegen sollten erst kurz vor dem Weihnachtsabend geschlagen werden, da die stachligen Nadeln schon nach wenigen Tagen von den Zweigen fallen – dafür sind auch große Bäume preisgünstig erhältlich. Täuschend echt wirkende künstliche Weihnachtsbäume verlieren garantiert keine Nadeln und können jedes Jahr aufs Neue zu Weihnachten funkeln.
2. Nach dem Kauf
Solange der Baum noch nicht zum Einsatz kommt, freut er sich über einen kühlen und luftfeuchten Ort. Vom Netz befreit wird er in der Garage, im Keller oder auf dem Balkon in einem Eimer voll Wasser aufbewahrt. Vor dem Aufstellen wird am Ende des Stammes eine circa zwei Zentimeter dünne Scheibe abgesägt, um Unebenheiten auszugleichen und den Baum auch bei Zimmertemperatur mit Wasser zu versorgen Das Wasser im Christbaumständer sollte regelmäßig ausgetauscht werden, um dem Baum Kraft zu spenden und ihn haltbarer zu machen. Als Faustregel gilt: Ein zwei Meter hoher Baum benötigt bis zu zwei Liter am Tag. Mit einer schicken Rattan-Hülle lässt sich der Christbaumständer stilvoll abdecken.
3. Weihnachtsbaum einpflanzen
Weihnachtsbäume, die im Topf gekauft werden, lassen sich für ein Leben nach dem Fest kurzerhand in den Garten pflanzen. Nach ein paar Wochen in der kuschlig warmen Wohnung mit regelmäßigem Gießen muss sich der Baum erst wieder akklimatisieren – am besten wieder ab in die kühle Garage oder den Keller, wo er sich an die kühlen Temperaturen gewöhnen kann. Wenn der Boden frostfrei ist, kommt der Weihnachtsbaum an einem sonnigen bis halbschattigen Ort. Beim Setzen wird das Pflanzloch, das doppelt so groß wie der Topf ist, mit bodenaufbessernder Komposterde aufgefüllt, gründlich gewässert und abschließend mit organischem Rindenmulch abgedeckt, damit die Feuchtigkeit nicht verdunstet. So kann der Baum mit voller Energie ins Frühjahr starten und im nächsten Advent mit Lichterketten dekoriert werden.
4. Grüne Weihnachten
Damit die Bäume nicht nur grüne Zweige, sondern auch eine grüne Klimabilanz haben, sollte man beim Kauf auf Regionalität achten. PEFC-zertifizierte Weihnachtsbäume wachsen mit geringem Pestizideinsatz langsam und nachhaltig auf speziellen Flächen heran, bevor sie nach zirka 10 Jahren unsere Wohnzimmer verschönern. Ein Bio-Weihnachtsbaum wäre die optimale Wahl.
5. Kunst-Weihnachtsbäume
Die künstlichen Bäume sind im Aussehen den echten Tannen täuschend echt. Herrlich dicht und buschig sorgen die Bäume die es auch schon fix und fertig warmweißen LED-Lichtern gibt für eine tolle Atmosphäre. Die Bäumchen sind leicht aufzubauen und sowohl für den Außen- und Innenbereich geeignet. Ein klarer Vorteil der Kunsttannen: Sie nadeln nicht und bleiben auch ohne Gießen über Jahre hinweg schön grün.
Santas Videotipp: Alle Jahre wieder – Der Weihnachtsbaumkauf
Quelle: OTS / Foto: Brigitte Heinen/pixelio.de